(ta) Das Turnier in Polen ist eine Reise wert! Rund eine Stunde weiter wie Strzegom, aber noch schöner! Hochmotivierte Organisatoren, die an jedes Detail denken und sich dennoch von Jahr zu Jahr verbessern möchten. Alles ganz nahe beieinander, hilfsbereite Helfer überall, Infotafeln an allen Ecken - rundum ein super Service! Sandiger Boden wie rund um Luhmühlen, somit auch tolle Abreitplätze. Eine wunderschöne Arena mit top gepflegtem Grasboden, auf dem die Dressur und das Springen ausgetragen wurden. Die Dressur der nationalen Prüfungen wurde auf dem Sandviereck nebenan geritten.
Die Geländestrecke ist bis auf einen künstlichen Hügel eben und gleicht der von Strzegom, teilweise waren auch dieselben Hindernisse aufgebaut. Jeder Sprung war dekoriert, kein Eckpfosten o.ä. in einer Kurve ohne Strohballe davor - man merkte das viele Herzblut, das die Polen da reinsteckten. Die Briefings in einer aufwendig dekorierten Scheune - es stimmte einfach alles. Und dann auch noch viele Zuschauer, die dem Ganzen noch mehr Stimmung verliehen. Otto Schnyder brachte es auf den Punkt: "Eigentlich ist es schon fast etwas zu perfekt". Also lieber etwas weiter fahren und dafür ein Turnier dieser Klasse antreffen - und ich bin sicher, wir werden noch mehr davon hören...
Hier ein paar Handypics:
Der zweite Wasserkomplex:
Der erste Wasserkomplex
Spannende Hügelkombinationen für alle Klassen mit teilweise richtig dicken Baumstämmen:
Zum Schluss über den alten Gemüsekeller: